Meier Tobler
Startklar für die Zukunft

Startklar für die Zukunft

Die Sanierung im Bestand wird für viele Wärmepumpen zur Nagelprobe. Hoher Leistungsbedarf und ebensolche Vorlauftemperaturen bringen viele Maschinen an ihre Grenzen. Nicht so die Sole-Wasser-Wärmepumpe Oertli SI-GEO SQ. In einem 1970 erbauten Mehrfamilienhaus in Emmen LU löste sie die bestehende Ölheizung ab.

Dank der leistungsfähigen Maschine von Oertli gelang die Heizungssanierung des Renditeobjekts.

Die Ölheizung des 1970 erbauten Mehrfamilienhauses in Emmen wurde 1994 durch eine Anlage mit 150 Kilowatt Leistung ersetzt. Diese wies immer grössere Leistungsreserven auf. Denn die Eigentümerin dämmte im Lauf der Jahre Dach und Keller und ersetzte sämtliche Fenster. Trotz dieser energetischen Verbesserung der Gebäudehülle blieb das Heizsystem unverändert. Dieser nie gehobene Effizienz-Schatz erwies sich bei der Heizungssanierung als Glücksfall. «Es war zu Beginn unklar, ob die von uns favorisierte Variante mit Erdsonden-Wärmepumpe den Energieverbrauch der Liegenschaft zu decken vermochte. Ansonsten wären wir auf eine Pelletsheizung ausgewichen», berichtet die Eigentümerin. Schliesslich entschied sie sich für eine Erdsonden-Wärmepumpe.

Doch würde deren Leistung für die Hochtemperatur-Radiatoren ausreichen? Aufgrund der Leistungsreserven wagte Erich Burri, Mitinhaber und Abteilungsleiter Kleinanlagen Heizung bei der Gallati AG in Luzern-Littau, einen Test: «Wir haben letzten Herbst die Vorlauftemperatur der Heizung versuchsweise von 65 auf 55 Grad abgesenkt. Es gab keine einzige Reklamation, somit war der Weg für die Wärmepumpe frei.» Für die Umsetzung der anspruchsvollen Anlage zog Erich Burri den bewährten Partner Meier Tobler hinzu.

«Mit Oertli-Wärmepumpen können wir die ganze Bandbreite vom Einfamilien- bis zum Mehrfamilienhaus abdecken.»

Erich Burri, Mitinhaber Gallati AG, Luzern

Ein Feld mit sechs Erdsonden zu je 300 Meter Länge dient der Oertli SI-GEO SQ als Wärmequelle.

Ein Feld mit sechs Erdsonden zu je 300 Meter Länge dient der Oertli SI-GEO SQ als Wärmequelle.

Dank der Ferndiagnostik «smart-guard» können kleinere Unstimmigkeiten in der Anlage erkannt und via Remote-Zugang behoben werden.

Dank der Ferndiagnostik «smart-guard» können kleinere Unstimmigkeiten in der Anlage erkannt und via Remote-Zugang behoben werden.

Die drei neuen Heizungsspeicher sind im früheren Öltankraum aufgestellt.

Die drei neuen Heizungsspeicher sind im früheren Öltankraum aufgestellt.